NOMA | PROJEKT 2015 DES RC APPENZELL

sunnudagur, 26. janúar 2014

Astrid Bergundthal

Noma ist eine heimtückische Krankheit, die vor allem in Afrika vorkommt.
Sie zerfrisst Kindern im wahrsten Sinne des Wortes das Gesicht. Ursache sind Unterernährung und/oder mangelnde Mundhygiene. Betroffen sind die Ärmsten der Armen: Kinder in Entwicklungsländern, zwischen 2 und 6 Jahren. Jährlich gibt es rund 100’000 Neuerkrankungen. Ein Grossteil der Kinder, bis zu 80%, stirbt bei Nichtbehandlung, an Blutvergiftung, an Sepsis oder sie verhungern.
Kinder, die von Noma betroffen sind, leiden oft unter starken Schmerzen, eine normale Nahrungsaufnahme ist fast unmöglich; ihr Gesicht wird immer mehr entstellt. Neben diesen physischen Symptomen sind psychische Probleme wie Diskriminierung, soziale Ausgrenzung und Einsamkeit meist die Folge.

Behandlungsmöglichkeiten
Mit dem nötigen Wissen um die Krankheit, den richtigen Medikamenten und dem fachärztlichen Know-how kann Noma relativ einfach und effizient behandelt werden. Je nach Stadium mit einem Not-Ernährungsprogramm kombiniert mit medikamentöser Antibiotika-Therapie und einer plastischen Operation.
Was für Entwicklungsländer sämtliche Grenzen bei weitem sprengt, ist für uns machbar: Denn bereits mit Fr. 50’000 kann 40 Kindern geholfen werden. Helfen Sie mit.

Dokumente im Anhang